Burgund: Romanik und Weinkultur
zwischen Mâcon und Dijon genießen

Per Fahrrad zu den Schätzen burgundischer Romanik: Die schönsten Ecken Südburgunds heißen uns willkommen, wo gepflegte Weingärten und urtümliche Winzerdörfer jeden Landschaftsmaler entzücken. Im Örtchen Berzé-la-Ville erwartet uns ein herrliches romanisches Fresko, dessen künstlerische Strahlkraft ganz in der Tradition von Cluny steht:

Heute ein kleiner Provinzort, bildete Cluny einst das bedeutendste monastische Zentrum des europäischen Hochmittelalters. Auf einer ehemaligen Bahntrasse geht es dann Richtung Norden, wo das mittelalterliche Dorf Brancion die Geschichte seiner berüchtigten Raubritter und Kreuzfahrer zu erzählen weiß. Am Rundfahrtag besuchen wir die frühromanische Klosteranlage von Tournus, die durch ihre monumentale Schlichtheit begeistert.

Über sanfthügeliges Gelände fahren wir ins Herz der berühmten Côte d´Or. Zahlreiche weltbekannte Weinlagen weisen uns den Weg nach Beaune, dessen Fachwerkhäuser mit bunt glasierten Dachziegeln die sehenswerte Altstadt schmücken. Das Hôtel-Dieu, im Mittelalter das Krankenhaus von Beaune, birgt heute erlesene Kunstwerke.

Herrschaftlich radeln wir am Canal de Bourgogne zu den Toren von Dijon: In der Hauptstadt Burgunds vermählen sich mittelalterliche Häuser, klassizistische Palais und großzügig angelegte Boulevards auf besonders stimmige Weise und sorgen so für einen eleganten Rahmen zum Reiseabschluss.